Wir leben in einer Zeit, in der sich die Spannungen in nahezu allen Lebensbereichen zuspitzen – sei es in der Wirtschaft, der Politik oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Überall nehmen Machtkämpfe zu, und die Ego-Konflikte erreichen ein neues Ausmaß. Führungskräfte, egoistische oder toxische Partner, Kollegen und sogar Freunde stehen unter immensem Druck, ihre Positionen zu verteidigen und ihr Gesicht zu wahren. Das alles kostet enorme Energie.
Es zeigt sich jedoch immer wieder: Ehrlichkeit und Liebe sind letztlich stärker. Auch wenn es dafür Geduld und einen langen Atem braucht, können sie selbst die tiefsten Risse überdauern. Die Systeme, die uns umgeben, beginnen bereits zu bröckeln. Sie sind zwar noch nicht zusammengebrochen, doch die Veränderungen sind spürbar.
Stress: Der unsichtbare Begleiter
Diese dynamischen Entwicklungen erzeugen starken Druck, der nicht nur auf die Welt um uns herum, sondern auch auf uns selbst einwirkt. Oft tragen wir den Stress der kollektiven Spannungen mit uns herum, ohne es bewusst zu merken. Daher ist es wichtig, regelmäßig innezuhalten und sich zu fragen: Ist das mein Stress – oder ist es der Stress der Welt, der durch mich fließt?
Unabhängig davon, woher der Stress kommt, bleibt eines klar: Er belastet Körper und Geist. Werden diese Energien nicht entladen, können sie sich im Körper festsetzen – häufig in der Wirbelsäule oder im Magen-Darm-Trakt.
Was kannst du tun?
Um langfristig gesund zu bleiben, ist es entscheidend, Strategien zu entwickeln, die den Stress abbauen. Besonders Energiearbeit ist sehr unterstützend. Gleichzeitig solltest du dir selbst und anderen mit Ehrlichkeit und Mitgefühl begegnen. Denn in einer Welt, die von Machtkämpfen geprägt ist, sind Liebe und Authentizität die stärksten Gegengewichte.
Die Zeiten mögen herausfordernd sein, doch sie bieten auch die Chance, alte Strukturen zu hinterfragen und einen neuen Weg zu beschreiten – sowohl im Außen als auch in uns selbst.